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Referenzen

 

 

Auf dieser Seite finden Sie Last-Minute-Informationen und Ergänzungen zum Buch "Java Technologien"

 

1. J2SE 5.0

Seit dem Herbst 2004 ist eine neue Version der Java 2 Standard-Edition (J2SE) verfügbar. Das unter dem Codenamen "Tiger" bekannte neue Release hat den offiziellen Namen "J2SE 5.0" - außerdem wird statt der Bezeichnung "SDK" nun wieder "JDK"  benutzt. Somit lauten die offiziellen Namenskonventionen für die JDK(TM) und die JRE:
     J2SE Development Kit 5.0
     J2SE Runtime Environment 5.0

Wichtige Adressen:

Download-Infos

Artikel "J2SE 5.0 in a Nutshell"

Die im Buch besprochenen Beispiele sind aufwärtskompatibel, d.h. sie sind auch mit dem neuen Release compilierbar und ausführbar.

 

2. Korrektur Seite 223 Stateful Enterprise Java Bean

Das mitgelieferte Beispiel "EinkaufClient.java" ist fehlerhaft. Es enthält einen falschen Lookup-Namen. Der richtige Name muss lauten: "java:comp/env/ejb/Einkauf".

 

3. Ergänzung Seite 295 XSLT-Prozessor Xalan testen über CMD-Line

Bei Aufruf des XSLT-Prozessors ist darauf zu achten, dass XALAN.jar im classpath aufgeführt ist (diese jar-File steht in "x:\sun\lib\endorsed\xalan.jar")

4. J2SE 6.0

Seit Dezember 2006 ist eine neue Version der Java 2 Standard-Edition (J2SE) verfügbar. Das unter dem Codenamen "Mustang" bekannte neue Release hat den offiziellen Namen "Java SE 6.0". Es ist abwärtskompatibel mit früheren Versionen, d.h. die alten Programme laufen unverändert auch mit der neuen Edition.

Die wesentlichen Neuerungen sind:

Verbesserte Integration von Web-Services und XML-Anwendungen

Integration von JavaScript

Scripting-Integration als Brücke zu anderen Sprachen

Volle JDBC 4.0-Unterstützung

 

5. Vereinfachte Integration von Web-Services in die Standard-Edition

 

Die Entwicklung und das Testen von Web-Services ist mit Java SE 6 wesentlich einfacher geworden. Das liegt zum einen am Einsatz von ANNOTATIONEN (die es seit J2SE 5.0 gibt). Dadurch werden die zahlreichen Hilfsklassen, die bisher manuell erstellt werden mussten, automatisch generiert. Und zum anderen enthält die Standard-Edition einen Mini-Web-Server, der die Web-Services verwalten und starten kann. Diese Server-Implementierung empfängt die Client-Aufrufe und führt den Web-Service aus.

 

6. Vereinfachtes  Entwickeln und Testen von DB-Anwendungen

 

Die Entwicklung und das Testen von Anwendungen, die relationale Datenbanken einsetzen, ist einfacher geworden. Der Grund dafür ist, dass in dem JDK von Java 6.0 ein DB-System integriert ist, das sofort zu benutzen ist. Es handelt sich dabei um ein Produkt, das in früheren Versionen unter dem Namen Cloudscape bekannt war und später von Apache unter dem Namen Derby weiterentwickelt wurde. 

 

Einzige Voraussetzung für das Arbeiten mit Derby ist, dass derby.jar im CLASSPATH aufgeführt ist, damit u. a. der DB-Driver ("org.apache.derby.jdbc.EmbeddedDriver") gefunden wird.

 

 

 

 

   

Stand: 07.01.07